Lügen und Irrationalität
  

(Erschienen in der Zeitschrift  „Trito Mati“ (dtittes Auge 1) Heft Nr.88 ,Sommer „2000“). Übersetzung: Simon Zavrakidis

 

Die grösste Errungenschaft der Griechen, der wirklichen Griechen unserer Vorfahren, war das logische Erfassen und Erklären des Kosmos. Alles übrige drehte sich, dreht sich und wird sich darum drehen.  So wie auch ihre, so hoch an  Signalen und auch Inhalt stehende Religion, so wie auch ihre entsprechend qualitativ philosophische Gedanken. So wie auch ihr tägliches besonderes Ethos, welches verschiedene Stämme  zu einem Ethnos(2) geformt hat. So wie auch ihre ebenso besondere d.h. ethnische Tradition.

Auf der anderen Seite war die grösste Errungenschaft der Antigriechen, d.h. aller die den Griechen feindlich gesonnen sind,  die verallgemeinerte  Unlogik das nicht zusammenhängende Denken, das Delirium und die völlige Unklarheit der Begriffe. Darum drehte  sich, dreht sich und wird sich immer drehen alles was von ihnen kommt: im täglichen Benehmen, der Religion, der Weltanschauung und der Biotheorie. Zur dieser Verdunkelung der Begriffe gehört auch, dass die Definition, eines so klaren Begriffes, des Ethnos - als einer Gemeinschaft von Menschen die eine gemeinsame Art und Sicht gegenüber den sterblichen und dem Göttlichen teilen - vor 15 Jahrhunderten zerbrach, als die zermahlmer der Ethnien gerufen wurden von „ den Stimmen, die sie in ihren inneren hörten“ alle Identitäten und Unterschiede zu zerstören und eine menschliche Monokultur  durchzusetzen im Namen des bekannten Gottes der Wüste, der ebenso die Manie hatte „der einzige“ zu sein.

Heute, nach Jahrhunderten des Wütens der Diener und Soldaten dieses Gottes über den Geist aber auch den Körper der Menschenheit, herrscht der absolute Irrsinn und  gerade auf der Ebene der Ethnosphäre scheint niemand befremdet zu sein über die Lächerlichkeit der Tatsache, dass immer noch  erfolgreich fortgesetzt versucht wird  ein Ethnos mit einem namensgleichen oder gleichklingenden Staat gleichzusetzen, wo doch bekannt (?) ist dass ...auf ca. 2000 Ethnien die es auf dem Planeten gibt, weniger als 200 Staaten kommen !!
Auch kein Europäer scheint darüber befremdet zu sein, dass die offiziele Geschichte der besonderen Nation, der er angehört, in der Regel in dem Moment beginnt, wo seine Nation aufgehört hat zu existieren, d.h. von dem Moment an,  wo ein tyrannischer oder verräterischer Herrscher  in den Wässern der nazarinischen Verdrehung der Seele getauft wurde und damit die Seelen, die Meinungen(5), die Sitten und Bräuche seiner Vorfahren aufgab, um danach unter Drohung der Todesstrafe die gleiche Metamorphose aller seiner Untertannen zu befehlen.

Unter diesem Aspekt hat sich der Schreibende  weder gewundert noch aufgeregt oder im geringsten geärgert durch massenhafte Zeugnisse Irrsinns und Geschichtslosigkeit, die noch einmal den geheiligten Boden der Olympier schändeten, wo, früher einmal, der Logos und das geistige Licht blühten. 
Schändungen ähnlich in Ausmass und Tiefe  wie die heiteren Lichter auf den Stufen des Parthenon oder der Abendgottesdienst der schwarztragenden Popen auf dem heiligen Berg des Areios Pagos, da wo zur Zeit der wirklichen Griechen, der Archon König die ihm von  der „Boulephera Agora „ (meinungsbildendes Forum 1) übertragene Herrschaft des Richtens über Respektlosigkeiten  oder Störungen der Sitten der Polis ausübte. Da wo niemals der Zermahlmer der Ethnien ( Saul oder hellinisiert Paulus 1) gesprochen, geschweige denn „gelehrt“ hat, es sei denn er musste wegen Respektlosigkeit Rechenschaft ablegen, egal wie oft  die skrupellosen Propagandisten und  -gegen Geld gefällig schreibende- Schreiber seiner geistigen Nachkommen lautstark und krampfhaft uns vom Gegenteil zu überzeugen sich überanstrengen. So wie sie uns überzeugen möchten von Vorhandensein der angenommenen ....Flagge(der..“Freiheit“ 1) des Klosters „Agia Lavra“(3), die nirgends gehisst wurde ausser im Hirn des Franzosen Puckeville, ganze drei Jahre nach dem angenommenen Ereignis (1824). Vom Hirn des Franzosen wurde es einfach von den Malern Th. Vryzakis und Lapparini  freudig in deren bekannten Werken adoptiert, die die nationale Pinakothek  ausstellt. Das (die nicht Existenz 1) hat aber den späten Propheten(4) des Gottes der Wüste nicht  daran gehindert diese Flagge gegen den modernen und verfassten griechischen Staat leider ungestrafft zu halten, mit nur feigen Stammeln der anderen Seite, über eine angebliche .... Schändung eines Ereignisses, welches einfach NIE passiert ist (s.auch „die Geschichte der griechischen Nation“ Verlag Ekdotiki Athinon).

Der Schreibende hat sich auch nicht im geringsten weder gewundert, noch aufgeregt oder geärgert über die Flut  des Schachers und der widerrechtlichen Aneignung des ETHNISCHEN namens „Hellene“, genau von denen, die  15 Jahrhunderte lang vor Wut schäumten um genau diesen Namen für alle Zeiten vom geschichtlichen  Gedächtnis der Menschheit zu tilgen. Erinnern wir und doch einfach an die berüchtigte Synode von Kartagena im 419, die in ihrem 84.  Kanon(„Über die Tilgung der überbleibsel der Götzen“) unverhüllt über die Notwendigkeit spricht jede Erinnerung an die Hellenen und ihre Werke für alle Zeiten zu tilgen (zerschmettert und tilgt nicht nur ihre Götzen und ihre Altare vom Angesicht der Erde, sondern jedes Überbleibsel ihrer „Götzenanbetterei“ alles was sie veehren und lieben  Forste, Bäume, Orte und, wenn nur ihr Dreifuss oder ihre Orakel übriggeblieben sind , so müsst ihr sie so vernichten, dass überhaupt keine Erinnerung von ihnen bleibt).

Der Schreibende hat sich jedoch schon geärgert über die angeblichen  „gegenüber“(die Politiker 1), die sich als zu wenig zeigten für diese nationalen Umstände und die ihre Stimme zum einem Summen eines Insekten geschrumpft haben. Die alles Ungeschichtliche nacheinander geschluckt haben, Verrücktheiten und Lächerlichkeiten und die gar nichts zur Verteidigung der Wahrheit ,der Ernsthaftigkeit oder der Logik geäussert haben. Denn keine Pathologie ist  selbstkeimend, sondern alle muessen  systematisch kultiviert werden, in sehr konkreten Treibhäusern, und es gibt kein Alibi(für die Politiker 1) für ein (angeblich) unerwartetes Verhalten der Ungeheuer, die  manche sorgsam erzogen haben.

Der offiziele griechische Staat selbst bewegt sich gleich schacherisch, plünderisch und oftmals feindlich gegenüber der wirklichen (d.h. der hellenisch polytheistischen ) griechischen Tradition  wie auch seine angenommenen „Gegner“ (die christliche Kirche 1), die bloß nur noch dreister mit den mittelalterlichen Flaggen der byzantinischen Besatzer marschieren, die mit dem schwarzen Doppeladler und der monarchistischen Krone. Ich werde nicht weit in den vergangenen Jahrzehnten zurück gehen um dieses zu beweisen, wenn auch die erforderlichen Daten mir als Historiker zur Verfügung stehen und die Versuchung es zu tun,  gross ist. Ich werde bloß ein sehr junges Erreignis nehmen : die absolute Zerstörung und  Einebnung durch den („griechischen“ 1) Staat des zuvor, durch Kirchennahe Kreise misshandelten , Altars des Gottes Dionysos im nördlichen Attika.

Es handelt sich dabei um das attische Heiligtum des Gottes Dionysos Ikarios und des Gottes Appolon Pythios, eine der heiligsten Orte der Hellenen überhaupt, denn  hier begann die Verehrung des Gottes Dionysos und der Anfang des Weinanbaus in Attika und von hier startete der Wagen des Thespis, d.h das, was wir alle als Theater kennen. Das Heiligtum wurde von den Christen im frühen Byzanz zerstört und auf den Ruinen wurde zur ...„Entdämonisierung“(..) eine Kirche gebaut nach Vorbild dieser dunklen Epoche des Jutprada (griechisch :Ioustinianos -Justinian ). Ende des 19. Jahrhunderts wurde, natürlich nach oberflächlichen Ausgrabungen, ein Teil des Altars wieder aufgerichtet, welches eine würdige und schöne Aussicht abgab in Verbindung mit den schönen Platanen, die  Schatten gaben und eine idyllische Landschaft schufen.

Dieses Heiligtum besuchten oft Hellenen, Bewunder des Hellenismus und andere kultivierte Menschen und liessen oft  Blumen oder Kränze aus Efeu zurück. Im Juni 1997 jedoch, wurde das heilige Denkmal Opfer wilder organisierter christlicher Angriffe kirchennaher und kirchlicher Kreise, die es buchstäblich zerschmetterten. Was jedoch noch schauderhafter ist, ist die Tatsache, dass obwohl organisierte (nicht christliche 1) Hellenen diese unglaubliche kriminele Tat allen griechischen Massenmedien anzeigten, mit vollständigen fotografischen Beweisemitteln, eine unglaubliche Verschwörung des Schweigens diese kriminelle Tat gedeckt hat.

 
 

Das schlimmste passierte jedoch später. Die Archäologen des griechischen Staates haben, unter dem Vorwand der Restauration bzw der Fortsetzung der Ausgrabung, das Heiligtum völlig auseinander genommen und liessen es seit 3 Jahren auf der Erde in einem Haufen von Steinen ähnlich mit den übrigen Haufen die in der Landschaft liegen. Folglich haben wir in unseren Tagen, eine wilde Zerstörung eines hellenischen Heiligtums durch die byzantinische Intoleranz leider mit der Zusammenarbeit des offiziellen griechischen Staates.

Dieses Wenige und wer Urteilsvermögen hat, wird sehr gebeten dieses, endlich, anzuwenden um Anklagen und Beschuldigungen hervorzubringen. Denn diese sind nötig. So wie vielleicht nötig wäre mehr Details darüber zu erfahren ,was neulich der jetztige Kultusminister Pangalos mit seinen Erklärungen über seinen Vorgänger durchblicken liess, über Zweckentfremdungen der Geldmittel seines Ministeriums. Das heisst wohin und wie zweckentfremdet. Ach dieses undurchdringliche kollegiale Schweigen, welches,  vom  Schicksal gewollt, den wehrlosen Staatsangehörigen gleichermassen wie den neutralisierten Bürger vespottet.
 

 

Wenigstens sollten wir erfahren  WOHIN GENAU gehen die Gelder, die der Parthenon ,Olympia und Delphi abwerfen. Zur Erhaltung dieser hellenischen Heiligtümer, oder aber vielleicht zum weiteren Goldbehängen des Übergoldbehangenen Athos (semiautonomes Klostergebiet in Griechenland 1) und zur weiteren Stärkung des  Überstarken Byzantismus ?
Des Byzantismus, der im Gegensatz zu seinem grossen Feind Hellenismus, gewöhnlich nur die Energie seiner Diener/Untertannen aussaugt und diese sofort verrät sobald seine Pfründe gefährdet sieht. Wie damals, halbes Jahrhundert vor dem Fall von Konstantinopel an die Osmanen, als die Mönche des Athos dem Sultan ihre Unterwerfung erklärten, nur um im neuen Reich frei agieren zu können(Asydosia„ völlige Immunität“ wie es ehrlich im Firman (Gesetzeserlass 1) des Sultans genannt wird). Wie auch in jüngeren Tagen, damals als die 20 Athos Kloster ihren berüchtigten zwanzigfachversiegelten Brief  an Adolf Hitler schickten (29 April 1941 ,nach dem neuen gregorianischem Kalender) ,damit dieser alle Kloster des Athos unter seinem besonderen Schutz aufnimmt, was auch passierte( s. auch Papyrus Larousse unter „Athos“). All dieses trotz allem komisch-tragischem, das in unseren Tagen geplappert und als Geschichte erzählt wird von den Lippen der zahllosen gutbezahlten Betrüger ,der Unbelesenen und der Naiven.


 

1 Vom Übersetzter zum besseren Verständnis zugefügt:

2.Ethnos (Ethnos  =Nation ,darf nicht mit dem Begriff Nation wie dieser- nachdem das Christentum die Ethnien  gewaltsam zerstört hatte- mit der französischen Revolution neu aufkam) 

3.Die offizile neugriechische Geschichtsschreibung definiert als Beginn der griechischen Revolution den... 25 März(auch noch „zufällig“ christlicher Feiertag) 1821 als angeblich diese Flagge gehisst wurde ,obwohl schon am ...23 März des gleichen Jahres die Stadt  Kalamata befreit war!!! 
 

4.Der Erzbischof der christlich „Ortodoxen“ Kirche in Griechenland : Christodoulos

5. Im Gegensatz zu den Monotheistischen Religionen ,die einen Glauben(haben müssen) ,hatten die ethnischen Menschen eine MEINUNG über das Göttliche.